Geschichte

Eine erstmalige Erwähnung der Eichstädter Kirche erfolgte 1273 in einer Urkunde des Klosters Spandau, und die Weihnung des Gotteshauses geschah vermutlich 1278. 1784 bis 1790 wurde der Feldsteinbau auf die heutige Größe erweitert und zu dieser Zeit barockisiert. Der Kirchturm wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Mit der Vergrößerung des Kirchenschiffes erfolgte 1784 auch ein barocker Turmaufbau, einschließlich einer Erhöhung durch die hölzerne Laterne.

 

Weitere Baumaßnahmen erfolgten in den Jahren 1923, 1935 und 1959 bis 1965.

 

1956 erfolgte der Einbau des Christenlehreraumes auf der Erdgeschoßebene und einer sich daraus ergebenden Ostempore. Eine aufwendige Sanierung erfolgte in den Jahren 1999 bis 2004 an Kirchenschiff und Turm.

 

2008 erfolgte die Einweihung der elektrischen Läuteanlage, und die Turmuhr wurde modernisiert.

 

Im Innenraum befinden sich Altar, Taufbecken und Kanzel (letztere aus dem 17. Jahrhundert). Während der Sanierung im Jahr 2000 erfolgte mit Abstimmung mit der Denkmalpflege die Entfernung der schädlingsbefallenen Holzbänke.

 

Auf Initiative der Kirchenmusikerin Gisela Semper gründete sich 2004 der Förderkreis «Kultur- und Kinderkirche Eichstädt» e.V.

 

Um die Kirche für vielfältige Aktivitäten das ganze Jahr über nutzbar zu machen, wurden eine Heizung, Sanitäranlagen und eine Küche eingebaut.

 

Die Nutzung des Kirchenraumes als Ort für muskalische, kulturelle und kircheliche Veranstaltungen und insbesondere als Ort für Kinder begann.

 

Die Kultur- und Kinderkirche Eichstädt steht unter der Schirmherrschaft von Kara Huber.

 

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